KTP Rasselbande
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Kindertagespflege

KTP Rasselbande

Kooperation mit Eltern

Elternarbeit beginnt für mich bei dem allerersten Gespräch, denn der erste Eindruck ist oftmals über den weiteren Verlauf entscheidend. Um Sympathie feststellen zu können, bedarf es einem ausführlichen Gespräch. In diesem Gespräch werden Fragen beantwortet und über die wichtigsten Punkte gesprochen, welche für eine Zusammenarbeit bedeutsam sind. Die Zusammenarbeit mit Eltern ist für mich ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit, denn täglich treten beide Seiten in Kontakt. Mit der Entscheidung, das Kind in der KTP Rasselbande anzumelden, haben die Eltern sich entschieden, mir täglich ihr Kind anzuvertrauen. Dass sie mir so viel Vertrauen entgegen bringen, ist für mich ein großes Kompliment, welchem ich mir stets bewusst bin. Dieses Vertrauen wächst täglich mehr heran, wenn eine beidseitige Sympathie von Anfang an besteht.


Gemeinsam sind wir für das Wohlergehen, die Bildung und der Förderung des Kindes verantwortlich. Eine Erziehungspartnerschaft wird gebildet.


Dafür bedarf es gemeinsame Absprachen die das Kind betreffen und für die Zusammenarbeit bedeutsam sind. Eine Zusammenarbeit kann nur dann erfolgen, wenn die Absprachen von beiden Seiten eingehalten werden und eine offene Kommunikation stattfinden kann. Wichtig ist es, Probleme oder Unzufriedenheit frühzeitig zu besprechen. Ansonsten kommen die Kinder mit sich in eine Konfliktsituation und spüren eine Unsicherheit, mit der sie nicht zurechtkommen. Diese Situation entsteht, sobald sich die Bindungsperson (Elternteil) mit der Bezugsperson (Tagesmutter), oder auch umgekehrt, nicht oder nicht mehr versteht.


Um Konfliktsituation zu verringern bin ich bestrebt, mit den Eltern täglich bei einem „Tür und Angelgespräch“ in den Austausch zu gehen. Denn in dieser Altersstufe, in der die Sprache noch nicht ganz ausgebildet ist, spielt der aktuelle Austausch von Informationen eine wichtige Rolle.


Des Weiteren möchte ich den Eltern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig kennenzulernen. Um dies zu ermöglichen werde ich in einem ca. dreimonatigen Rhythmus eine Eltern- Kind- Aktivität organisieren.